Das neue Werk ersetzt die bestehende Anlage, die 2018 im Rahmen der Akquisition von GE Industrial Solutions übernommen wurde, wie ABB am Donnerstag mitteilt. Mit neuen Spritzgiessmaschinen, digitalen Technologien und Automationslösungen entspreche es den neuesten Energieeffizienz-Anforderungen.

ABB beziffert die jährliche Einsparung an CO2-Emissionen allein in diesem Werk auf 6700 Tonnen und an Energie auf 9400 MWh, was wiederum finanzielle Einsparungen von rund 2,5 Millionen Euro bringen soll.

Produziert werden hier Verteilerschränke zum Schutz von Stromverteilungs-Komponenten wie Leistungsschalter, Sicherungen, Schalter und Zähler für die sichere Stromverteilung, -zählung und -regelung in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäuden. ABB sieht den globalen Markt für Schaltschränke bis 2023 auf über 13 Milliarden US-Dollar von heute gut 7 Milliarden anwachsen, dies aufgrund der steigenden Nachfrage nach neuen Gebäuden und der Modernisierung bestehender mit effizienterer und zuverlässiger Elektronik.

cf/bol

(AWP)